Full text: Der Sohn des Millionärs

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habe. „Wenn es aber dem Wilhelm, der doch keine 
Ruhe hat, einmal erlaubt wäre, einen Beſuch zu machen —“ 
„Aber, Meiſter,“ ſagte Willy Benfield, mit dem 
Finger drohend, „iſt der Geſell auf einmal nichts mehr 
wert, da er weiß ausſieht, ſtatt ſchwarz von Ruß?“ 
Da lachten ſie alle, und Herr Schoolbook ſchüttelte 
dem vornehmen Geſellen wohl zehnmal die Hand und 
war ſichtlich gerührt, und die Großmutter nahm die 
Schürze vors Geſicht und rief: „Ich hab' es gleich ge— 
dacht, ſo hat es alles kommen müſſen, ich hab' es gleich 
gedacht.“ 
Vor dem Hauſe hatte ſich ein dichter Menſchenhaufe 
verſammelt. Als Willy Benfield mit ſeiner Mutter heraus⸗ 
trat, da ging eine Bewegung durch die Maſſe, und es 
flüſterte auf allen Seiten: „Das iſt er! Der Sohn des 
Millionärs!“ 
— — 
Stephan Geibel & Co in Altenburg 
Pierer'ſche Hofbuchdruckerei—
	        
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