Full text: Des Herzens Heimat

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lich, den zärtlichen Enthuſiasmus, mit dem er ihren Namen 
gerufen, herabſtimmend fort. „Nein, Sie dürfen ſich nicht 
ſo ſchnell entſcheiden! Ich will nicht Ihr Wort nehmen, 
da Sie vielleicht in großmütiger Aufwallung bereit ſind, 
es zu geben. Nehmen Sie ſich Zeit zur Überlegung, be⸗ 
raten Sie ſich mit Ihren Freunden und dann laſſen Sie 
Ihr ſchönes Herz entſcheiden. In jedem Fall ſind Sie 
meiner Dankbarkeit, meiner unwandelbaren Freundſchaft 
gewiß! Aber könnten Sie die Meine werden, ſo würde 
all' mein Thun und Denken, alles, was ich habe und bin, 
Ihrem Glück gewidmet ſein!“ 
„Und jetzt,“ fuhr er fort, ihre Hand, die er gehalten, 
ſanft auf ſeinen Arm legend, um ſie zu führen, „jetzt laſſen 
Sie uns hinunter gehen, ich fürchte, die Tante wird ſchelten, 
daß ich Sie zu lange hier oben habe verweilen laſſen!“ 
Willig folgte Jutta mit einem Wohlgefühl in der 
Seele, als ſei ſie mit einem Male aller Zweifel überhoben 
und für alle Zeit geborgen. 
—— 
W
	        
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