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2. Kapitel.
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Pin einz'ger Augenblick kann alles umgeſtalten!“ Dies
Wort ſollte für Jutta Römer in der nächſten Stunde
ſchon zu einer Lebenserfahrung werden, um ſo ergreifender,
je ahnungsloſer ſie ſich einer heiteren Stimmung überließ—
Durch Herrn van Smittens freundliche Bemerkungen
angeregt, verfolgte ſie, während ſie die zierliche Hand⸗
arbeit förderte, den Gedanken, daß ſie es doch recht gut
habe in der Welt. Sie freute ſich dabei ſchon auf den
folgenden Tag, der ihr, wie jeder Sonntag, die Geſellſchaft
ihrer Freundin Eveline bringen ſollte. Da war dann der
gemeinſchaftliche Kirchgang, das Mittageſſen mit dem lieben
Gaſt, nachher das Konzert am Kurhauſe, lauter Vergnügen
für die beiden jungen Mädchen, beſonders durch ihr Bei⸗
ſammenſein.
Mit ſo heiteren Ausſichten in Gedanken beſchäftigt,
erhob ſich Jutta eben, die beendete Näherei wegzulegen,
als Schritte auf dem Kiesweg des Gartens ſie aufſehen
ließen und ſie mit einigem Erſtaunen Herrn van Smitten
eilig zurückkommen ſah. In demſelben Augenblick durch⸗