chen, auch eine Beſchreibung der üblichen Kinderſpiele, ſo wie
des ganzen Kinderweſens, wie es von alten Zeiten bis auf
uns fortgeerbt iſt, beigefügt, wenn daſſelbe, bei ſeiner ohne—
hin ſchon großen Ausdehnung, dadurch nicht noch um ein Be—
deutendes verſtärkt worden und demnach der Preis auch zu
hoch gekommen wäre. Vielleicht übergibt er einmal ſpäterhin
Tafel einen tiefern und bleibendern Eindruck machen, als eine Predigt
oder eine philoſophiſche Abhandlung, oder ein Shakeſpearſches Drama auf
einen Erwachſenen, deſſen Reizbarkeit ſchon abgeſtumpft zu ſein pflegt./
„Es ſcheint demnach dieſen meinen anſpruchsloſen Klienten eben ſo
wenig ein Recht auf ihre Exiſtenz abgeſprochen werden zu koͤnnen, als
ihnen ein Platz in der Mutterſchule ſtreitig gemacht werden kann. Und
ſo will ich es denn wagen, dieſe bloͤden Kinder der Tradition den Au—
gen des Publikums bloß zu ſtellen. Es wird ja kein Recenſent oder
Kritikus dieſen ſchuchternen Weſen das Leid anthun, ſie ſcharf anzuſehen
oder gar mit Fingern auf ſie zu weiſen und ſie zum Gelaͤchter auszu—
ſtellen. Ich ſag's ihm vorher: ſie wuͤrden ihm vor Scham unter den
Haͤnden ſterben./
„Waͤre der ſo lange ſanft und unaufhoͤrlich fortfließende Strom der Tra—
dition nicht eine Zeit lang gewaltſam abgedaͤmmt worden, ſo wuͤrde die Pu⸗
blication dieſer Täͤndeleien überfluͤſſig ſein, und ſogar als eine Profani⸗
rung der Geheimlehre der Kinderſtuben angeſehen und getaͤdelt werden
koͤnnen. Aber ſeitdem die Toͤchter in den Toͤchterſchulen und Privat⸗
ſtunden Logik, Mathematik, Phyſik, Statiſtik, Aſthetik und Kalender—
SDSDSDSISSSSSSSSSSSSS .—