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Da ich weiß, daß es an luſtigen
Kaſperlſtücklein nur eine beſchränkte
Auswahl gibt, die ſich mit einer kleinen A
Anzahl von Figuren aufführen laſſen, 8
und wohl noch weniger, deren Späße
ö‚ für unſere harmlos fröhlichen Kleinen wirk—
S lich verſtändlich ſind, ſo habe ich es ver—
ſucht, Erinnerungen aus meiner eigenen
Kinderzeit, da ich auf der Meſſe oder bei
frohen Kinderfeſten Kaſperls Streichen mit Ent⸗
zücken lauſchte, wieder anzufachen und der heu—
tigen kleinen Welt die alten, tollen Streiche des
ewig jungen Kaſperl in erneuter Geſtalt wiederzu⸗
geben. Ich füge dazu noch einige, die direkt meiner
Phantaſie entſprungen — alſo noch nicht „da—
geweſen“ ſind.
Daß der volkstümliche, ja derbe Ton auch in
dieſen Stücklein feſtgehalten werden mußte, der
dem kleinen und großen Publikum von jeher Lach—
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Vorwort an die Eltern. 0