Full text: Erster Unterricht in der Sittenlehre fuer Kinder von acht bis zehn Jahren

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A. Nein, das will ich nicht Gehen 
Sie in Gottes Nahmen. Naͤchſtens beſu— 
che iich Sie. 
So ſchieden ſie denn von einander, 
und Herr Ehrenfried ging mit ſeiner Fami⸗ 
lie friſch nach Hauſe zu. Die Witterung 
war nicht mehr ſo rauh, wie bey dem Aus⸗ 
gange der Wind hatte ſich gelegt, das 
Schneegeſtoͤber war laͤngſt vorbey, nur war 
der Weg noch etwas ſchmutzig, und dieß 
machte, daß ſie im Gehen etwas aufgehalten 
wurden. 
Um die Zeit zu verkuͤrzen/ erzaͤhlte der 
Vater vielerley von dem lieben Herrn Amt⸗ 
manne, bey dem ſie geweſen waren; wie 
fleißig er ſey, wie ordentlich er alles in ſei⸗ 
nem Hauſe eingerichtet habe, wie gern er 
allen Leuten helfe — 
Wenn aͤber der Herr Amkmann ſo gut 
iſt, fragte Heinrich, wie kommt es denn, 
daß ſein Sohn ſich ſo uͤnartig betraͤgt? 
E. Er iſt noch nicht gewoͤhnt gut zu 
ſeyn. 
H.
	        
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