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iſt ſchoͤn! das macht ſtark! Sie ſchritten
tapfer darauf los. Da ſie aber eine Stun⸗
de gegangen waren, kamen ſie auf eine
Anhoͤhe, wo es mit dem Wetter etwas arg
wurde. Sie gingen jetzt gerade nach Nor⸗
den zu, woher der kalte Wind kam, der
ihnen die kleinen Eiskoͤrner ſo in das Ge—
ſicht trieb, daß ſie kaum aus den Augen
ſehen konnten.
Schoͤn! rief Heinrich, praͤchtig! jetzt
werden wir ſtark; ſtark werden wir, ſagte
Julie.
Ja, ſprach Herr Ehrenfried, wenn man
ſich abhaͤrten will: ſo muß man ſich gewoͤh⸗
nen, ſolche Witterung auszuhalten.
So ſchritten ſie vergnuͤgt fort, und
ehe ſie ſich es verſahen, ſo legte ſich der
Wind, das Schneegeſtoͤber hoͤrte auf, und
die Sonne erwaͤrmte ſie wieder mit ihren
Strahlen.
Was wollen wir aber, lieber Vater!
fragte Heinrich, bey dem Herrn Amtmann
thun?
V. Ihm danken.
H.