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auch Strohſaͤcke machen laſſen, und der
Vater verſprach, daß er es thun wolle.
Daruͤber freueten ſich die Kinder herzlich.
Auf dieſe Freude folgten aber mancher—
ley Unannehmlichkeiten, die die ganze Fa⸗
milie mißvergnugt machten. Heinrich und
Karl ſollten nun zur Schule gehen, und
konnten ihre Huͤte nicht finden. Sie fan⸗
den ſie endlich, nachdem Vater und Mut—
ter ihnen hatten ſuchen helfen, nach einer
halben Stunde; aber nun kamen ſie zu
ſpaͤt in die Schule und mußten Verweiſe
erwarten.
Herr Ehrenfried ging zu ſeinem Schrei⸗
beſchranke, um da zu arbeiten, da fehlte
aber faſt alles, was er zu ſeiner Arbeit noͤ—
thig hatte; die Briefe, die er beantworten
ſollte, waren nicht da, und die Buͤcher, in
welche er verſchiedenes einzutragen hatte,
konnte er nicht finden. Es kamen Leute,
welche die Rechnungen bezahlt haben woll⸗
ten, die ſie ihm geſtern uͤberbracht hatten,
und dieſe waren verlegt. Statt zu arbei—
ten, mußte der liebe Mann ſuchen, und,
da
zu