So ſprach Herr Moarx männiglich.
Frau Geggek bat ihn inniglich:
„Ach bleib' bei mir und geh nicht fort,
An meinem Herzen iſt der ſchönſte Ort.“
Er aber ſprach: „Dich nehm ich mit,
Du folgeſt mir auf Tritt und Schritt;
Auch unſre beiden Kinderlein
Die ſollen unſre Gefährten ſein.“
„Bedenke“, ſprach ſie, „was du tuſt,
Daß du es nicht bereuen mußt.
Großmutter hat mir oft erzählt,
Daß es da draußen an Waſſer fehlt.“
Er aber meint: „Was ſoll das ſein?
Als Künſtler trinken wir nur Wein!“
Das dünkte auch Frau Geggek gut;
Sie trocknet' die Tränen und faßte Mut.
Nun ward die Sache nicht lang mehr bedacht
Und alles zur Reiſe fertig gemacht.
Großmutter kaufte den Kinderlein
Zum Abſchied jedem ein Brezelein.
Doch als die Abſchiedsſtunde kam,
Wie ſich's Großmutter nahe nahm!
Es ſtrömten die Tränen hinab in den Teich
Sie konnt' es nicht hindern, ihr Herz! war ſo weich.