Daß ihnen vor Wonne die Herzen ſchwellen. „Denkſt Du des Schilfs, das aus den kühlen Fluten
* Vergeſſen iſt der Durſt nach Ruhm, „Hoch wölbet ſich zum ſchimmernden Gemach,
Vergeſſen die Sucht nach Eigentum, „Darinnen unſre Kinderlein, die guten,
Und ſelbſt der Zuſchauer ſtaunende Scharen 16 freuten, ach, ſo manchen Tag?
Vergeſſen und unbeachtet waren. ö „Denkſt Du ſein wohl?
Der Beifallsſturm trifft nicht ihr Ohr, ö h Lae ö
V. Lockt nimmer ſie aus der Flut hervor. ; „Geht unſer Weg! O Vater, laß uns ziehn!“
Und als ſie ſich endlich ans Land gefunden, ö .
+ Da war die Menge — längſt verſchwunden. ſie das Lied zu Ende geſungen,
7. ö ö Da iſt es dem Moarx nicht gelungen,
ö Die Rührung zu bergen: zum erſtenmal
Frau Geggek ſetzt ſich auf einen Stein
Daß ihnen vor Wonne die Herzen ſchwellen. „Denkſt Du des Schilfs, das aus den kühlen Fluten
* Vergeſſen iſt der Durſt nach Ruhm, „Hoch wölbet ſich zum ſchimmernden Gemach,
Vergeſſen die Sucht nach Eigentum, „Darinnen unſre Kinderlein, die guten,
Und ſelbſt der Zuſchauer ſtaunende Scharen 16 freuten, ach, ſo manchen Tag?
Vergeſſen und unbeachtet waren. ö „Denkſt Du ſein wohl?
Der Beifallsſturm trifft nicht ihr Ohr, ö h Lae ö
V. Lockt nimmer ſie aus der Flut hervor. ; „Geht unſer Weg! O Vater, laß uns ziehn!“
Und als ſie ſich endlich ans Land gefunden, ö .
+ Da war die Menge — längſt verſchwunden. ſie das Lied zu Ende geſungen,
7. ö ö Da iſt es dem Moarx nicht gelungen,
ö Die Rührung zu bergen: zum erſtenmal
Frau Geggek ſetzt ſich auf einen Stein
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Hinweg iſt aller Gram und Schme 7 „Wir an des Lebens Not noch nicht gedacht?
Laut klopfet vor Freude ihnen das Herz. „Denkſt Du ſein wohl?
ö Behaglich dehnen ſie die Glieder,
Ziehn durch die Fluten immer wieder
Und koſen mit den trüben Wellen,
Dahin, dahin
„Möcht ich mit Dir, o mein Geliebter, ziehn!
Eine Träne ſich über die Wange ihm ſtahl.
Und ſinget ſo ſüß und ſinget ſo fein: „Ich Tor,“ ſprach er leis, „daß ich nicht erkannt,
„Denkſt Du des Teichs, da wir der Kindheit Tage Wie glücklich ich war im Heimatland!“
„In frohem Spiel und kummerlos verbracht, Er trocknet die Träne und rufet aus:
„Wo von der Sorge frei, wo frei von Plage „Steht auf, meine Lieben, wir ziehen nach Haus!“