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den Wütenden zurück und riefen: „Mach' keinen Lärm
oder du ladeſt uns noch Emmesgatſche (Verräter) auf
den Hals.“
„Soll ich mich von der alten Hexe äffen laſſen?“
ſchrie er dagegen und wollte ſich losreißen, um ihr den
Spott mit Heller und Pfennig heimzuzahlen.
Sie ließen aber nicht ab, bis ſie ihn zwiſchen ſich
wieder auf der Bank hatten. Jakob mußte drei volle
Gläſer bringen. Nun ſtießen ſie an, und er trank den
Groll hinunter, ſchwur aber hoch und teuer, die Alte
ſollte zur rechten Zeit ihr Teil haben, wie ſie es ver⸗
diene. Dann erzählte er, noch immer im Zorn, wie er
unterwegs eine gute Gelegenheit erſehen habe, lange
Finger zu machen. Wie er aber ſo im beſten Gange
geweſen, flugs ein Geſchäftchen mitzunehmen, nämlich
in eines Fleiſchers Staatszimmer, da ſei auf einmal der
Meiſter nebſt zwei Geſellen dageſtanden, die hätten denn
grauſig auf ihn geſchlagen, daß es in ſeinem Kopf ge⸗
ſungen und geklungen habe, als ſtriche ein Muſikant den
Brummbaß. Faſt ſei es geſchehen geweſen um ihn, wenn
er ihnen nicht noch unverſehens unter den ungeſchlachten
Fäuſten entwiſcht wäre. Solche ſackgrobe Behandlung
habe er lange nicht mehr erfahren. Er ſei doch kein
Rind zum Schlachten, rief er ſchnaufend. Wenn er den
Fleiſcher bekomme! Den Grobian!
„Na, na,“ ſagte ſein Nachbar zur Rechten, „ſolch
Fleiſchermeiſter iſt nicht gebügelt, von dem laß ab! So
einer hat es immer nur mit Ochſen zu thun.“
Run kamen andre des Gelichters, und da Buckels
Angeſicht gleich einem Regenbogen ſchillerte, ſo hatten ſie
gleich heraus, daß da etwas nicht richtig ſei. Er mußte
von neuem anheben zu erzählen. Mit Recht aber ſagt