Full text: Der Hexenmüller in der Wisper

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über den vor ihm ſtehenden Tiſch weg, um das vor ihm 
herumzappelnde Weſen zu erhaſchen. 
Schon glaubte er es zu haben, als es in der von der 
„Kloſterbas“ bezeichneten Ecke verſchwand. 
Der hitzige junge Mann dagegen fuhr mit der Stirn 
wider die ſteinerne Mauer. 
Ein häßliches Lachen, gerade wie der alte Hofbauer zu 
lachen pflegte, wenn ihm einer ſeiner Streiche gelungen 
war, ertönte aus der Tiefe. Plötzlich verwandelte ſich 
aber dieſes Lachen in einen ſeltſam klagenden Ton, dem 
ein erſchrecklicher Seufzer folgte. Ein gewaltiger Stoß er 
ſchütterte das ganze Gemach und damit war der Spuk zu 
Ende 
Über den jungen Mann war eine ſeltſame Unruhe ge— 
kommen. Er meinte, die Erſcheinung ergründen und er 
klären zu müſſen, aber es gelang ihm nicht. 
Er unterſuchte das Türſchloß, aber dasſelbe war noch, 
wie er es den Abend vorher verſchloſſen hatte. Er klopfte 
wider alle Teile der Wand, aber es klang nirgends hohl. 
Überall begegnete ihm maſſive Steinmauer. 
Und doch hatte er die Geſtalt geſehen und die Stimme 
gehört, und dort war ſie verſchwunden. Wie war das zu 
verſtehen? Er blickte nach ſeiner Großtante, deren Augen 
noch in wahnſinnigem Entſetzen nach der verhängnisvollen 
Wand hinſtarrten. 
Ihm wollte ſelbſt ſchwindlig werden. Ein kalter 
Schauer lief über ſeinen Rücken. Aber bald ermannte er 
ſich wieder. 
Laut hinauslachend über ſeine eigene Schwäche, ſagte 
er: „So unerklärlich es ſcheint, ſteckt doch nichts wie 
Betrug dahinter.“ 
Als die Großtante etwas mehr wieder zu ſich kam, 
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