13
Es hat das Kind nun weiter geſpielt,
Doch hat es gar bald einen Schmerz gefühlt:
Ach! ſchrie es, ach! o weh meine Hand!
Die garſtige Flamme, ſie hat mich gebrannt.
Der Vater, er hörte des Kindes Geſchrei
Und kam ſchnell aus der Stube herbei
Und ſprach: Wolltſt nicht hören, nun mußt du fühlen;
Wirſt künftig nicht mehr mit dem Feuer ſpielen!
51. Vom Büblein, das überall mitgenommen
hat ſein wollen.
*
Denk' an! das Büblein iſt einmal
Spazieren gegangen im Wieſenthal.
Da wurd's müd' gar ſehr,
Und ſagt: Ich kann nicht mehr!
Wenn nur was käme
Und mich mitnähme!
2
Da iſt das Bächlein gefloſſen kommen
Und hat das Büblein mitgenommen;
Das Büblein hat ſich auf's Bächlein geſetzt
Und hat geſagt: So gefällt mir's jetzt!
3.
Aber was meinſt du? das Bächlein war kalt,
Das hat das Büblein geſpürt gar bald;
Es hat's gefroren gar ſehr,
Es ſagt: Ich kann nicht mehr!
Wenn nur was käme
Und mich mitnähme!
4.
Da iſt das Schifflein geſchoommen kommen
Und hat das Büblein mitgenommen;