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erfolgt.) Nun, wird's bald? (Klaus ſchläft ruhig fort; Adele
ſieht ſich um.) Nein wahrhafttg, da ſchläft er wieder! Es iſt
doch wirklich nicht mehr auszuhalten mit dieſem Jungen.
Sophie (Klaus betrachtend).
Der iſt gewiß ungeheuer dumm?
Adele.
Fabelhaft.
Sophie.
Ich habe ein merkwürdiges Talent, es den Leuten an der
Naſe anzuſehen, wenn ſie nur wenig Verſtand haben.
Adele (hochmüthig).
Diesmal wenigſtens haſt Du den Nagel auf den Kopf ge—
troffen. Man findet unter den Kindern gewöhnlicher Leute ſelten
begabte Naturen. Wenn ich dagegen ſehe, wie es bei vornehmen
Familien zugeht, wie die Bildung, die Tournüre dort beinahe
angeboren ſind! (Sie rüttelt Klaus, welcher in die Höhe fährt
und ſich ſchlaftrunken die Augen reibt.)
Klaus (verlegen).
Verzeihen Sie, Mamſellchen, wenn ich vielleicht geſchlafen
haben ſollte.
Sophie (ſpottend).
Das muß ich ſagen, das iſt viel, zu ſchlafen und es nicht
zu wiſſen.
(Klaus geht und holt den Mantel.)
Adele (ihm nachſehend).
Sieh nur einmal dieſe Art zu gehen an, wie er mit den
Armen ſchlenkert und mit eingebogenen Knieen daſteht. Der
Junge iſt eine wahre Plage für meinen feinen Sinn. Zum
Glück verläßt er morgen unſer Haus und kömmt zu einem Kon⸗