Gottes Stimme in des KMlenſchen Druſt.
in hollaͤndiſcher Juwelier, der ein
Nbetraͤchtliches Vermoͤgen beſaß,
machte eine Reiſe und nahm nur
einen Bedienten mit. Ungluͤck—
licherweiſe aber wußte dieſer, daß
ſein Herr eine Menge koſtbarer
ö Juwelen und den groͤßten Theil
ſeines Vermoͤgens baar mit ſich fuͤhrte, und das brachte
den habſuͤchtigen Menſchen zu dem Entſchluſſe, ſeinen
Herrn umzubringen. In einer ſehr einſamen Gegend
enutzte er den Umſtand, daß jener einmal vom Pferde
ſtieg; er zog ein Piſtol aus dem Halfter und ſchoß ſei—
nen Herrn von hinten durch den Kopf, daß er auf der
Stelle todt blieb, dann ſenkte er die Leiche mit einem
Steine am Halſe in ein nahes Waſſer und ritt mit dem
reichgefuͤllten Mantelſacke weiter. Am Meere angelangt,
verkaufte er die beiden Pferde, beſtieg ein 7 das