das vorliegende Buch ſoll ein Beitrag ſein, die Jugend
mit einem unter den Neueren Gefeierten, dem als Er—
zähler und Meiſter lebensvoller Charakterzeichnung un—⸗
übertroffenen Heinrich Zſchokke bekannt zu machen.
Einige ſeiner vorzüglicheren Erzählungen erſcheinen hier
in zweckmäßiger Umarbeitung, und es hofft der Heraus—
geber damit der reiferen Jugend eine eben ſo angenehme
als bildende Gabe dargebracht zu haben, wobei ſelbſt—
redend ſein eignes Verdienſt gering anzuſchlagen iſt, denn
es galt nur in ſo weit die umarbeitende Hand anzulegen,
als es der neue Zweck als Jugendlektüre unumgänglich
erforderte.