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VORREDE. XIir 
Morgentraumen Beider eine andeutende Probe zu geben. 1½) Manche Namen dieser und 
anlicher Art wird man wenigstens bei andern Diehtern erwälnt oder sonst wie auf die- 
gelben Bezug genommen inden: Sο 2. B. auf Bodmer bei Rastner Sy. 70L., aùνf Meolai bei 
Gœtie Syy. 95I VH. bei Sehiller Sv. 1015 Y. bei Nech 4185,, auf Rotzebue bei Gotie 
Sy. 951. bei 4. IV. von Sehlegel Sy. 1155. bei Platen Sy. 1508., auf Sehimidt von 
WNerneuellen bei Gone Sy. 894. 953., auf Millner bei Platen Sy. 1509. 1515., aùνρf Boyp 
als Ubersetzer bes Selegel Sy. 1160., νάπ; Molfganꝗ Menzel bei eben demselben Sy. 1161. 
und bei Ruchert Sy. 1455. Ausgeschlossen sind aueh ins besondre alle neueren Dichter 
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deren yoetischer Chiaraeter noch nieht zur Bestimmtlieſt ausgebildet, deren Merti noch 
minder allgemein anerkannt, deren IVitterarhiistorische Bedeutunꝗ noch aweifellaft iot; yer- 
Scenliche Ruelsichten sind ,ier wie uberall ganz bei Seite gesetzt worden: es sehien mir 
unurigi, nachdlem ich das ganze Buch lLiindureh miel der otrengoten Ohjectivitœt beſlissen 
Matte, nun zum Sclelusse irgendiie auf die Stimme der Freundschaft oder gan dlen selboti- 
sehen Eitelkeit aùι Hœren. Diejenigen meiner Freunde, die ieh. aufgenommen Nabe, Können 
versiehert se⁴n dass es nieht darum gescheien ist, weil sie meine Freunde sind; die niehit 
aufgenommenen werden sieh aueh nieht vermissem: vermisse ich doch mieh selber niellit. 
Ausgeschlossen sind endlich alle Ubersetꝛungen bis auf solche, die man eigentlich Ver- 
deutschungen nennen darf (abte 2. B. Gerhardis PassionsVied Sy. 402. Güunthers Studlenten- 
Aied Sp. 498. Herders Cid Sy. 815.N, und die ausserdem den Jeweiligen Einſluss irgend 
einer auslandischen Litteratur auf die einheimische charaeteristiseh darlegen: darum das 
franzcesische Soneti bei Oytts Sy. 256. und das niederlundische Lied bei Robert„iin Sy. 297. 
denn die eleganten Syitꝛfundigheiten und der saubre Ernst der ersten schlesischen Schule 
ruiren zumeist aus Frankreteh und den Mederlanden her; darum bei Rachel Sy. 575. eine 
dem Juvenal nachigebildete Satire: denn wir Naben die Form der Salire uberſiaupt erst von 
den Rœmern erlernt; darum dię Jriechiselien Seolien bet Hagedorn Sy. 515. denn ist nieht 
von damals an einen grossen IhReil des achtzehnten Jahrhunderts Aindurel umsre Luril 
lauytsdehlich eine Seolienyoesie gewesen? darum die englisehe Ballade bei Burger Sy. 740. 24 
und die denische bei Herder Sy. 801. denn von der Vollispoesie des Nordens her ham dler 
Anstoss der aucht die deutsche Ballade wieder ꝛns Leben rie,; darum enelliehi das yeraiselie 
Ghasel und die arabische Malame het Ruckert . 1586 fhh. denn das iot eines der bedeulendten 
Zeielen dieser Ielrten Zeit, dass neben der SyraehuisSen Scμπg̃d auchli die Runst der Syraclie 
die alte Heimat im Osten uyieulerum aufcucht. Naehi diesen mehir fuclien Ablelinungen me 
1) Aruims gaesseres Vendienst benulit in seinen vrosai- vichts weiter gelten Köonnen als eine dramatische Um- 
schen Schriſten, und dochi sind diese meistent,ieils nun estaltiu der Malilverwandtschaſten 
widerholte Versuche Gœthien i eine missvenstandene 2) y. Götzingers Deutsche Dichter J. 194. 
Romantik vu ubersetren, eben wis die Gleichen ſur 
Proben d. d. P. II.
	        
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