in der freyen Natur, koͤnnen ſaͤen und pflau⸗
zen, wie Sie nur wollen, haben ſo viele
Thiere um ſich, denen Sie ein angenehmes
Leben verſchaffen/ und die Ihnen von allen
Seiten her ihre Dankbarkeit beweiſen.
Ar Urtheilen Sie nicht zu voreilig, lie⸗
ber Herr Ehtenfried! Sie ſehen nur meine
Freuden, aber —
E. Aber ihre Leiden nicht ? ich glaube
gern daß Sie auch Leiden haben. Welcher
Menſch iſt davon frey?
A. Aber das Leiden das ich habe, greift
mich zu ſehr, ach gar zu ſehr an.
E. Vielleicht kann es weggeſchafft wer⸗
den.
A. Vielleicht; vielleicht aber auch nicht.
Meine Pferde, meine Kuͤhe, mein Federvieh,
Alles hat ihnen gefallen? Iſt's nicht wahr?
E. Alles hat mir ganz außerordentlich
gefallen.
A. Und mein Sohn?
E. Ihr Soͤhn?
A. Ja! jal mein Sohn, mein Ste—⸗
phan, der mit uns zu Tiſche ſaß.
E.