nen mehrere Mahle geleſen wurden, und
nun als verbraucht angeſehen werden.
Und die Lehren, die in die Erzaͤhlungen
gehuͤllt ſind? wuͤrden von ihnen wenig
oder gar nicht bemerkt werden, und da⸗
her wenig Wirkung thun.
Daher wuͤnſche ich, daß dieß
Buch unter dem Beſchluſſe der Aeltern,
oder des Lehrers bleibe; daß es taͤglich
herbeygehohlt, ein Stuͤck davon von den
Kindern vorgeleſen, und daruͤber mit ih⸗
nen eine Unterredung angeſtellt werde.
Dadurch wird das Vergnuͤgen, welches
das Leſen gewaͤhrt, verlaͤngert, das Ur—⸗
theil uͤber die geſchilderten Handlungen
und vorgetragenen Grundſaͤtze den Kin⸗
dern entlockt, da, wo 4s noͤthig iſt, be⸗
richtigt, und auf dieſe Art taͤglich zur an⸗
genehmen und lehrreichen Unterhaltung,
der Erwachſenen mit den Kindern, Ge⸗
legenheit gegeben, welches fuͤr beyde ſehr
wichtig iſt
Schnepfenthal im April 1803.
C.G. Salzmann