Sie haben mir meine Augen erhalten!
wollen Sie mir nicht noch Einen Gefal⸗
len thun?
D. Welchen? —
G. Sie muͤſſen mir erſt verſprechen,
Sie haben mir meine Augen erhalten!
wollen Sie mir nicht noch Einen Gefal⸗
len thun?
D. Welchen? —
G. Sie muͤſſen mir erſt verſprechen,
mir erſt ſagen, worin der Gefallen beſtehen
* ſoll. —
G. Nun ſo will ich es Ihnen ſagen
* Sie muͤſſen mir erlauben, daß ich Sie be⸗
* diene.
D. Lieber Knabel wozu dieg ich ha⸗
be ſchon einen Bedienten.
Allein daran kehrte ſich Gabriel *
Taͤglich kam er zwey Mahl zum Doector,
. putzte ſeine Schuhe, kehrte ſein Zimmer,
trug die Briefe und Zeitungen weg, und
verrichtete noch andere kleine Dienſte. Der
Arzt wollte ihn dafuͤr bezahlen; er nahm
* aber ſchlechterdings nichts an. Sie haben
J mich ſchon bezahlt, ſagte er immer, weil
Sie mir meine Augen erhalten haben.
mir erſt ſagen, worin der Gefallen beſtehen
* ſoll. —
G. Nun ſo will ich es Ihnen ſagen
* Sie muͤſſen mir erlauben, daß ich Sie be⸗
* diene.
D. Lieber Knabel wozu dieg ich ha⸗
be ſchon einen Bedienten.
Allein daran kehrte ſich Gabriel *
Taͤglich kam er zwey Mahl zum Doector,
. putzte ſeine Schuhe, kehrte ſein Zimmer,
trug die Briefe und Zeitungen weg, und
verrichtete noch andere kleine Dienſte. Der
Arzt wollte ihn dafuͤr bezahlen; er nahm
* aber ſchlechterdings nichts an. Sie haben
J mich ſchon bezahlt, ſagte er immer, weil
Sie mir meine Augen erhalten haben.
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daß — es thun wollen.
D. Das kann ich nicht. . mußt
Hier ſchloß Herr Ehrenfried.