ner Stanga an, und ſo hoben ſie das Bett
auf, und trugen darauf Heinrichen fort.
Als ſie ſich dem Stadtthore naͤherten,
ſagte Herr Tillmann: jetzt will ich voraus
laufen, und die lieben Aeltern vorbereiten,
damit ſie nicht zu ſehr erſchrecken, wenn ſie
dieſen traurigen Aufzug ſo unvermuthet ſehn.
Unterdeſſen ging der Zug langſam fort,
und wurde, als er bey dem Ehrenfriedſchen
Hauſe ankam, von Herrn Ehrenfried em⸗
pfangen, der ihn in der Thuͤr erwartete
Getroſt! mein Heinrich! ſagte er Siehe
wir thun alle, was wir koͤnnen, um dir
zu helfen. Unſere Huͤlfe wuͤrde aber um—
ſonſt ſeyn, wenn du kindiſch klagen, und
nicht geduldig ſeyn wollteſt.
Ich will gewiß geduldig * gab er
wimmernd zur Antwort. Nun wurde er
auf das Lager gelegt, welches fuͤr ihn war
bereitet worden, und, kaum war dieß ge⸗
ſchehen, ſo war auch Stephan da: der
vorausgelaufen war, und aus dem Bem⸗
melſchen Hauſe das noͤthige Bindzeug ge⸗
hohlt hatte.
Jetzt