ſpielen, und — Friederike bekam das gro⸗
ße Wos.
Das iſt ein herrliches Spiel! — ſie.
Es wurde noch ein Mahl geſpielt, und
Friederike bekam nichts. Noch ein Mahl
wurde geſpielt, und Friederike bekam wie⸗
der nichts.
Da wurde ſie unwillig, und ſagte —
ich ſpiele nicht mehr. Wiſſen Sie kein an—
deres Spiel vorzuſchlagen, Herr Tillmann?
Ich weiß noch vielerley Spiele, ant⸗
wortete er, aber eins, in dem alles nach
Ihrem Willen gehen ſoll, kenne ich nicht.
Er winkte hierauf den Knaben, und ſie
folgten ihm.
Auch die Maͤdchen waren verſtimmt.
Minchen und Philippinchen ſagten, es waͤ⸗
re nun Zeit nach Hauſe zu gehen, und
Friederikchen ging mit ihnen, und beklag—
te ſich auf dem Wege, daß man im Eh—
renfriedſchen Hauſe ſchlechte Unterhaltung
faͤnde.
Ein Weilchen hoͤrte Philippine zu, da
Seeege aber gar nicht aufhoͤrte, uͤber die
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