zweyten Beſorgniß, bey der Beſorgniß, daß ich
vielleicht nicht leiſtete, was ich haͤtte leiſten ſollen.
Unmoͤglich war es in den Feſſeln, in die ein an—
haltendes Uebel des Unterleibes alle Kraͤfte meines
Weſens geſchlagen hatte, uͤberall in die gehoͤrige
Tiefe zu dringen, und Alles ſo zu geben und zu
ordnen, wie es bey freyer Geiſtesbewegung haͤtte
geſchehen koͤnnen. Beſſer wird mir, nach meiner
auf exwachtes Geneſungsgefuͤhl gegruͤndeten Hoff⸗
nung, die Abſaſſung der folgenden Baͤnde gelin—
gen, in welchen ich, wenn die bisherige Unter⸗
ſtuͤtzung des Unternehmens fortdauert, die Ge—
ſchichte des deutſchen Volkes, nach dem in dem
gegenwaͤrtigen Bande befolgten Plane, bis auf
die neueſten Zeiten durchzufuͤhren gedenke.
Viel verdanke ich in Ruͤckſicht der Urge—
ſchichte dem vortrefflichen Werke des Herrn Re⸗
gierungsdirectors Barth.
Die beygegebenen Kupferſtiche gehoͤren zwar,
die Runenſchrift ausgenommen, erſt zu den fol⸗
genden Baͤnden, aber ſie ſind hier beygefuͤgt wor⸗
den, damit man ſehen moͤge, daß die Verlags⸗
handlung ihr Verſprechen erfuͤllen werde. Der
verewigte Herr Steudel war auch hier zu eilfertig,
und hatte fruͤher Kupfer ſtechen laſſen, als ich im
Stande war, den Inhalt oder die Grenzen des
gegenwaͤrtigen Bandes zu uͤberſehen.
Wohl⸗